Wir freuen uns, Sie auf unserer Homepage begrüßen zu können. Informieren Sie sich über die IG Auerberg und ihr Anliegen. Unser Team ist gerne für Sie da ist. Wir freuen uns auf Sie!
Interessengemeinschaft Auerberg
- weil Heimat einen Wert hat!
Grüß Gott auf den Seiten der IG Auerberg e.V.
Hier erfahren Sie mehr über die Ziele der IG Auerberg e.V. und den Grund für ihr Bestehen (Siehe auch: "Was ist geschehen?").
Unser informierendes Faltblatt können Sie hier anschauen und speichern (Klick auf Bild):
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Wir - die Vorstandschaft der IG-Auerberg - werden wiederholt nach dem Stand bei den Planungen zur Bebauung des Auerbergs gefragt. Die vielfachen Anfragen zeigen, wie groß das öffentliche Interesse
ist. Dazu können wir leider nichts Neues berichten. Wir verfolgen die Entwicklung mit größter Aufmerksamkeit und werden alle Mitglieder und gegebenenfalls die Öffentlichkeit sofort informieren, wenn
es relevante Neuigkeiten gibt.
Die Vorstandschaft der IG-Auerberg
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05.05.2019: Vogelstimmen-Spaziergang "Vögel am Haslacher See" mit Diplom Biologin Ute Zimmer, Ornithologin. Treffpunkt war am Haslacher See, wo sich bei schönstem Sonnenschein
eine Gruppe von mehr als 10 Besuchern traf. Gleich am Treffpunkt erklärte Ute Zimmer, wie die Stimme der Vögel überhaupt zustande kommt. Ganz anders als beim Menschen können sie sogar mehrstimmig
singen, und das bei geschlossenem Schnabel. Ute Zimmer forschte über Vogelstimmen. Der Zilpzalp war ihr Forschungsobjetk. Den hörte die Gruppe auch auf dem anschließenden Spaziergang sowie über 20
weitere Arten.
10.04. 2016: Urzeitmeer auf und unterm Auerberg. Geologische Führung mit Tobias Klöck. Auf und unterm Auerberg verbergen sich Millionen von Jahren unserer Erdgeschichte. An
manchen Stellen kann man einen Blick auf Schichten werfen, als sich statt des Auerbergs ein Meer an dieser Stelle befand. Versteinerungen und viele andere interessante Erlebnisse wird es auf unserer
Wanderung und bei Sprüngen von Ort zu Ort mit dem Auto mit dem Geologie-Führer Tobias Klöck geben.
21.1.2016: Hundert Besucher im Pfarrstadl:
14.12.2015: Bei den Sternenfreunden der Sternwarte Buchloe, ihrem riesigen Teleskop und zur Vorstellung des Heftes "Zum Greifen nah". Ob einmal etwas gemeinsam unternommen wird? Wir planen
es!
07.11.2015: Sternenführung mit Wolfgang Englert. Hochinteressierte Sternenfreunde, die "immer schon mal mit wollten auf den Auerberg zur Sternenführung", haben es diesmal geschafft und waren
vom Blick in den Himmel begeistert! Die Milchstraße und darin der Doppelstern aus einem roten und einen blauen Stern haben diesmal die anderen Sternbilder einfach getoppt!
Juni 2015: Naturtage für die Grundschulklassen der Bernbeurer Volksschule: Jede Klasse erhielt von der IG Auerberg eine Führung mit Fachkräften spendiert: die 1. Klasse in die Wiese, die 2.
Klasse zur Hecke, die dritte Klasse zu den Haifischen am Auerberg und die 4. Klasse ins Moor am Haslacher See!
Sommer 2014: "Jedes Schulkind in der Bernbeurer Grundschule soll die nähere Umgebung, Natur und Kultur kennenlernen können". Dafür macht sich die IG Auerberg stark und finanziert für
jede Schulklasse eine Führung in die Natur: auf die Wiese vor der Schule mit der 1. Klasse, an die Hecke am Sportplatz mit der 2. Klasse, in die Feuersteinschlucht an den Weidenbach mit der 3. Klasse
und ins Moor am Haslacher See mit der 4. Klasse. Alle Kinder waren begeistert und wollen es gerne wiederholen.
Die IG Auerberg überreichte Schulleiterin Frau Elvira Ressl-Treffny zu ihrem Abschied noch ein schönes Geschenk.
1. Dezember 2013: Sternenführung! Zusammen mit der Sektion Lechbruck des Deutschen Alpenvereins hatten wir ein ganz besonderes Erlebnis: Mit Wolfgang Englert, Sprecher der
"Sternfreunde Füssen", beobachteten wir mit Teleskopen Sternhaufen wie die Pleijaden, den Andromeda Nebel, ferne Galaxien
und erfuhren Spannendes zum Lauf der Sterne über den Himmel. Dank der klaren Luft lässt sich der Nachthimmel über dem Auerberg außergewöhnlich gut
beobachten. Herr Englert zeigte die wichtigsten Sternbilder über dem Auerberg. Ein spannender Abend!
Zum vollständigen Artikel in den Schongauer Nachrichten
13. April 2013: Jubiläumskolloquium: 2000jähriges Bestehen der römischen Siedlung auf dem Auerberg. Mehrere hundert Teilnehmer verfolgten das vielfältige Programm:
März 2012: Zur Jahreshauptversammlungbegrüßte Karl Schleich, erster Vorsitzender der IG Auerberg, die Mitglieder mit den Worten "Es ist wichtig, dass wir da sind, dass wir aufmerksam und wohl wollend auf den Auerberg schauen. In einer immer komplexer werdenden Welt, die scheinbar kaum mehr Möglichkeiten für den Einzelnen bietet, an der Gestaltung der Zukunft mitzuwirken, sind wir verpflichtet, uns um unsere direkte Umgebung zu kümmern.“ Nach dem Bericht über die Aktivitäten im vergangenen Jahr stellte Karl Schleich den neuesten Band des Landesvereins für Heimatpflege vor, der den Auerberg im Titelbild trägt: „Heimat gestalten – Bürger übernehmen Verantwortung“.
Mehr in der
Pressemitteilung PM3-2012. Allgäuer Zeitung vom 21.3.2012:
Kreisbote Weilheim-Schongau vom 28.3.2012:
16. März 2012: Frühlings-Sternenführung mit Wolfgang Englert von den "Sternenfreunden Füssen". 22 dunkle Gestalten trafen sich im Ortsteil Helmer von Bernbeuren bei wunder- bar klarem Himmel. Die Venus leuchtete hell am Abendhimmel, von Saturn begleitet. Dass die Venus nur von der Seite beleuchtet wird und daher wie ein halber Kreis aussieht konnte man nur im riesigen Teleskop von Herrn Englert sehen. Sie steht nämlich im rechten Winkel von Erde und Sonne. Von Süd nach Nord zeigte Herr Englert dann die Sternbilder, und die Kinder wollten natürlich wissen, wo "ihre" Sternbilder denn zu sehen sind. Mit einem Ehrfurcht einflößenden Gefühl blickten wir zum Schluss auf unsere Nachbargalaxien - ob wir doch nicht die einzigen sind im Weltall?
21. Februar 2012: Haifische auf dem Auerberg!
Für alle, die die lokale Presse nicht erhalten: Tobias Klöck, der die geologische Wanderung im September 2011 führte, fand knapp südlich von Bernbeuren im Ellensberger Konglomerat einen
Haifisch-Zahn!
13. Januar 2012: Die IG Auerberg unterzeichnete zusammen mit über 40 Initiativen die "Tutzinger Erklärung", die demnächst hier zur Ansicht steht. Mehr als 120 Personen füllten den
Festsaal der Evangelischen Akademie Tutzing bei der Gründung des "Denkmalnetz Bayern". Dieter Wieland begrüßte die vielen, zum Teil weit angereisten Teilnehmer als "Unruhestifter, selbsternannte
Meinungsträger und aufmüpfige Engagierte" und bezog sich dabei selbst als Vorsitzender einer Bürgeriniatitive in Murnau mit ein. "Ohne uns wäre dieses Land ärmer" meinte er. Er danke dem Bayerischen
Landesverein für Heimatpflege, unter dessen Schirm diese Veranstaltung zur Gründung des Netzes stattfinden konnte.
Diese "Mutbürger" setzen sich für die Wertschätzung von historischen Gebäuden, Dorf- landschaften und dem Erhalt von Landschaftsbildern ein. Für sie soll das neu gegründete Netz eine Unterstützung
sein, bei dem Rat und Fachwissen eingeholt werden können. "Gemeinsam sind wir zwar keine Mehrheit, aber eine Lobby", so Dieter Wieland, "Bayern braucht uns: unsere Ideen, unser Talent zu begeistern,
unsere Phantasien." und wünsch- te zum Abschluss allen "Tatkraft".
Moderiert von Wolfgang Weise und Johannes Haslauer stellten drei Initativen ihre Aktio- nen vor, die an vielen Orten Bayerns ähnlich verlaufenden. Bei der Präsentation des Ent- wurfs der neuen
homepage „denkmalnetzbayern.de“, die ab Mitte April zugänglich ist, wurde die IG Auerberg als eines von zwei Beispielen in Bayern gezeigt. Dann unterzeich- neten alle Initiativen die „Tutzinger
Erklärung“.
"Bürgerinitiative ist Herzenssache – kein Mensch opfert seine Freizeit freiwillig, wenn er nicht vom Guten seines Tuns im Innersten überzeugt ist – schon daher ist ehrenamtliches Engagement bestes
Potenzial" heißt es auf der Web-Seite des Bayerischen Landesvereins für Heimatpflege, auf der unter "Aktuelles" Informationen zu dieser
Veranstaltung abgerufen werden können. (>> zur Pressemitteilung PM 12_1)
24. September 2011: Geologische Wanderung mit Tobias Klöck auf den Auerberg. Vom "Hangenden Stein" bei Stötten (li) zum Ellensberger Konglomerat bei Bernbeuren (re.) Dass das Gestein zu unseren Füßen einmal Meeresboden war, davon erzählen die Mu- schelschalen. Sie waren an einem Halt unterwegs in einem Bachbett gefunden worden.
15. August 2011: Keltenwerkstatt: Familien-Ferienprogramm in Bernbeuren: Wir töpfern Spinnwirtel und Keltenbecher, bauen einen Lehmbackofen und sammeln Kräuter. Spin- nen, Karden, Färben, Weben, Bauen, Backen - über 50 Teilnehmer waren begeistert da- bei, als Archäologin Karin Sieber-Seitz die Hintergründe keltischer Lebensweise erklärte.
Spinnwirtel und Trinkgefäße töpfern
Weidenzweige für den Lehmbackofen und Kräuter für das Mittagessen sammeln
Getreidemahlen für Brot und Mittagessen
März/Juli 2011: Jahresmitgliederversammlung: Der Vorstand wurde einstimmig bestätigt. Die IG Auerberg hat jetzt 111 Mitglieder. Veranstaltungen 2011 (s.u.): August: "Mach mit - Keltenwerkstatt", September: "Geologische Führung auf den Auerberg".
Mehr >> 4. Januar 2011: Beobachtung der Sonnenfinsternis vom Auerberg mit den
Sternenfreunden Füssen:
Oben: Aufbau der Instrumente, unten: Blick durchs Teleskop um 9:03 Uhr
13. November 2010: Im Herbst ist die Luft klar. Nicht nur zum Wandern, auch zum "Sternen-kucken" ist sie besonders schön. Über dem Auerberg ist die Luft noch ein bisschen klarer. Für
Sternenfreunde ein besonderer Genuß! Am 13.11.2010 fand mit fünfzehn Teilnehmern eine Sternenführung statt mit Wolfgan Enlgert, "Sternenfreunde Füssen". Mit Teleskopen beobachteten wir Sternbilder
wie den Schwan, den Stier, Orion, die Plejaden (hier am Auerberg "Pfannehölzle" genannt), den Jupiter und seine Monde und die Krater auf dem Mond. Alle durften durchs Teleskop schauen. Philipp zählte
alle 4 Monde des Jupiter. PM 4-2010>>hier und PM 5-2010>>hier
26. März 2010: Bei der Jahreshauptversammlung konnte die IG Auerberg ihr 100stes Mitglied begrüßen: Gottfried Schmid-Lindner. Doch auf dem Auerberg hagelt es derzeit Betretungsverbote. Betroffen sind bislang Karl Schleich und Barbara Zach aus der Vorstandschaft der IG Auerberg. Die IG Auerberg versteht sich als Sprachrohr einer großen Zahl von Mitbürgern rund um den Auerberg. Ein Betretungsverbot gegen den 1. und 2. Vorstand richtet sich gegen den gesamten Verein. Lesen Sie mehr in unserer Pressemitteilung PM 3-2010>>hier und im Artikel der Allgäuer Zeitung vom 26.3.2010.
9. Februar 2010: Vortrag
Knapp 80 Zuhörer lockte der Vortrag von Herrn Dr. Haberstroh und Herrn Mühlemeier in den Pfarrstadl nach Bernbeuren mit dem Titel: "Alle Wege führen nach Rom? Bodendenkmalpflege und Archäologie auf dem Auerberg." Aus zwei ganz verschiedenen Blickwinkeln beleuchteten die Referenten die archäologische Bedeutung des Auerbergs: aus denkmalpflegerischer Sicht z.B. im Vergleich mit anderen großflächigen Siedlungen aus römischer und aus keltischer Zeit (z.B. Manching) und den konkurrierenden Interessen um die Flächen, in denen die Bodendenkmale liegen. Weiter aus der Sicht der archäologischen Befunde (den architektonischen wie den von Menschen angelegten Spuren im Boden) sowie den Funden, die außergewöhnliche Besonderheiten aufweisen. Zwei Artikel der Schongauer Nachrichten vom 11.2.2010:
September 2009: Zwischen den Initiativen „Interessengemeinschaft Auerberg“ und „Lebendiges Sachrang“ kam es bei einem Besuch der Vorstandschaft der „Auerberger“ im Priental zu einem regen und freundschaftlichen Gedankenaustausch. Hier wie dort treten Bürger mit ihrem Engagement für eine dem Ort angemessene Bauplanung ein: Sie wehren sich gegen überdimensionierte Planungen von Seiten der Investoren und Kommunen. An vielen Orten Bayerns regt sich Widerstand gegen den Ausverkauf der Heimat.
9.5.2009: Auerberg - ein Ziel der Kulturfahrt des Bayerischen Landesvereins für Heimatpflege. Die Kulturfahrt "Oberer Lechrain" führte als sechsten Ziel auf den Auerberg. Ortsheimatpfleger Heinz Engl erklärte die Besonderheiten der Kirche St. Georg sowie die römische Besiedlung des Gipfels und Barbara Zach die von Gletschern der letzten Eiszeit geformte Landschaft bis zur heutigen Kulturlandschaft. Natürlich interessierte sich die Gruppe auch für die Planungen und den aktuellen Planungsstand zum Hotelausbau auf diesem wunderschönen Aussichtsgipfel. "Hier darf die Landschaft nicht durch überdimensionierte Bauten leiden." so Martin Wölzmüller, Geschäftsführer des Bayerischen Landesvereins für Heimatpflege.
2.5.2009: Auerberg ist ein Ziel bei der dreitägigen „alternativen Varus-Exkursion“ des Alemannischen Instituts, Freiburg. Vor 2000 Jahren besiegten germanische Stammesverbände die römischen Legionen unter Varus im Teutoburger Wald. Anläßlich des Varus-Jahrs 2009 führt das Alemannische Institut Freiburg unter Leitung von Professor Dr. Hans Ulrich Nuber im Mai eine „alternative Varus-Exkursion“ in Süddeutschland durch.
Hierbei ist auch der Auerberg ein Ziel. Karl Schleich und Barbara Zach als Vertreter der IG Auerberg e.V. begrüßten die 40köpfige Expertengruppe und drückte ihre Freude aus, dass dem Auerberg mit diesem Besuch von wissenschaftlicher Seite aus weitere Wertschätzung zuteil wird. Prof. Dr. Nuber sprach den Auerberg als eine der bedeutendsten frührömischen Siedlungen an und ein "Muß" einer solchen Exkursion.
Mitte: Prof. Dr. Hans Ulrich Nuber, rechts: Prof. Dr. Günter Ulbert
"Diese besondere Stelle für die Geschichte wie für den Tourismus verpflichtet dazu, das, was sie auszeichnet, zu bewahren." so Prof. Dr. Nuber, "Eine wirtschaftliche Nutzung für den Verantwortlichen muss möglich sein, doch steht der Erhalt im Interesse einer breiten Öffentlichkeit und die Nutzung darf nicht dazu führen, dass man sich ins eigene Fleisch schneidet."
>> zum Bericht in den Schongauer Nachrichten 5.5.2009,
>>zum Bericht in der Allgäuer Zeitung 4.5.2009 >> zur Zeitungsankündigung Schongauer Nachrichten 17.4.2009 >>zur Ankündigung in der Allgäuer Zeitung 21.4.20093.4.2009: Die IG Auerberg e.V. kann die Auerberg-Planungen beim Abendvortrag der
Mitgliederversammlung des Bayerischen Landesverein für Heimatpflege einer breiten Öffentlichkeit vorstellen und dankt dafür sehr herzlich. Unter dem Titel "Wem gehört unsere Landschaft" referierten Karl Schleich, 1. Vors. und Barbara Zach, stellv. Vorsitzende über die Geschehnisse und den derzeitigen Planungsstand. Mit zwei weiteren Initiativen, der Schutzgemeinschaft Tegernseer Tal und dem Verein "Lebendiges Sachrang" stellte sie ihren Ziele und Aktionen vor, eine Heimat für alle zu erhalten, und sie nicht der Profitgier Einzelner zu opfern.
Titelzeilen: Allgäuer Zeitung und Schongauer Nachrichten (Anklicken für ganzen Artikel):
Mit diesen Überschriften wird über die Teilnahme der IG Auerberg bei der Mitgliederversammlung des Bayerischen Landesvereins für Heimatpflege berichtet und über die darauf folgende Gemeindratssitzung am Dienstag, den 7.4.2009. Eine neue Überlegung von Planer Abt und Gemeinderat wird vorgestellt, die Bebauung doch sehr zurückhaltend zu belassen. Mit rechtlichen Konsequenzen sei zu rechnen. Die Erfahrungen aus den Normenkontrollklagen und Popularklagen vergleichbarer Fälle (Ofterschwang, Kaltenbrunn) hätten den Vorrang von Denkmalschutz und Landschaftsschutz in besonderen Fällen gezeigt.
5. März 2009: Die IG Auerberg ist e.V.! Wir sind jetzt ein im Vereinsregister München geführter Verein und als gemeinnützig anerkannt. Unsere aktuelle Satzung können Sie sich als Datei holen >>zur Satzung hier, >> PM 1-09 hier
25.3.2009, 20 Uhr, Bürgerversammlung in Bernbeuren, Auerberghalle: die IG Auerberg e.V. hatte einen Antrag an die Gemeinde Bernbeuren gestellt, in dem sie um eine Mitteilung zum aktuellen Sachstand der Planungen auf dem Auerberg bittet. Laut Aussagen von Bürgermeister Heimo Schmid werden die Einwendungen der Betroffenen und Träger öffentlicher Belange derzeit noch bearbeitet. In einer der nächsten Gemeinderatssitzungen soll das Ergebnis öffetnlich vorgestellt werden.
Stellungnahme der IG Auerberg e.V. zum Planentwurf vom 8. Dezember 2009
Letzter Planentwurf für die Gipfelbebauung
vom 8. Dezember 2008
Hier finden Sie die Änderung des Flächennutzungsplans (FNP) und den neuen Bebauungsplanentwurf als pdf-Dateien zum download:
<< Erläuterungsbericht zum FNP (3,6 MB)
<< Karte zum FNP (1,3 MB)
<< Satzung und Begründung für Bebauungsplan (3 MB)
<< Karte zum Bebauungsplan ( 1,3 MB)
<< Umweltbericht zu beiden Plänen (265 KB)
Stellungnahmen konnten abgegeben werden bis 23.1.2009.
siehe Zeitungsmeldung vom 15.1.2009 >>hierWir veröffentlichen hier die Stellungnahmen der IG Auerberg und einige persönlicheStellungnahmen. Sie können darin die Einwände zum neuen Planentwurf zur touristischen Erschließung auf dem Auerberg-Gipfel nachlesen.Stellungnahme der IG Auerberg >> hier
Stellungnahme von Karl Schleich, 1. Vors. der IGA >>hier
Stellungnahme von Georg Kleber, stellv. Vors. IGA >>hier
Stellungnahme von Barbara Zach, stellv. Vors. IGA >>hier
Stellungnahme von Wilfried Götz, Lechbruck >>hier
Stellungnahme von E. Kriesch, Fernsehjournalistin >>hier
Stellungnahme der Umweltinitiative Pfaffenwinkel >>hier
Stellen Sie uns Ihre Stellungnahme zur Verfügung, wir veröffentlichen sie.
Der Auerberg-Gipfel genießt sechs-fachen Schutz! Lesen Sie >>hier mehr.
(Achtung, Datei enthält Abbildungen und hat 6 MB!)
Zur Informationsveranstaltung der Gemeinde am 8.12.2008 zum Planentwurf siehe unten. (Presseartikel Schongauer Nachrichten
>>hier, Allgäuer Zeitung
>>hier)
Es geht um den Auerberg!
Auf dem Gipfel des Auerbergs in Bayern, mit herrlichem Blick auf die gesamte bayerische Alpenkette, liegt Bayerns älteste römische Siedlung. Es ist mit fast 2000 Jahren die älteste römische Siedlung auf bayerischem Boden. Sie war bewohnt von 12–45 nach Christus. Mitten darin das St. Georgs Kircherl mit romanischem Turm. Das ehemals landwirtschaftliche Anwesen „Stechele“ mit einer kleinen Gaststube und einem Schuppen, ein Jugendhaus und ein Privathaus sind die einzigen weiteren Gebäude. Das alles verbindet sich harmonisch mit der Landschaft und steht als Ensemble unter Denkmalschutz. >> Zum Plan über die denkmalgeschützte Fläche >>
hier. >> die bisher archäologisch untersuchten Flächen >>
hier. Mitten über den Berg verläuft heute die Grenze zwischen den Landkreisen Weilheim-Schongau in Oberbayern und Ostallgäu in Schwaben.
Nun will die Gemeinde Bernbeuren auf dem Gipfel Neubauten zulassen, für Gästezimmer und Ferienwohnungen. Die bereits veränderten Gebäude und die Pläne des Investors lassen die weitreichende Umgestaltung des Auerberggipfels befürchten. Eine Erhöhung der Bettenkapazität des vorhandenen Gasthofs und die massive Vergrößerung von Zufahrten und Parkflächen stehen zu erwarten. Dagegen wendete sich ein
Bürgerbegehren, das den Erhalt des Außenbereichs zum Ziel hat und eine Ausweisung von Bauplätzen auf dem Auerberg ablehnt. Auch im Außenbereich können bestehende Gebäude erweitert und ausgebaut werden. Es geht also nicht um die Behinderung des Investors, die Bettenzahl zu erhöhen. Sondern darum, durch angepasste Bebauung den Charakter dieses oberbayerische Landschafts-Kleinods zu erhalten.
Die Bürger wurden aktiv. Auf den nächsten Seiten können Sie nähere Informationen dazu finden. Sie werden zur Verfügung gestellt von den ehemaligen Vertretern des Bürgerbegehrens und heutigen Vorsitzenden des Vereins IG Auerbeg: Georg Kleber, Karl Schleich und Barbara Zach.
Die Ziele des Vereins "Interessengemeinschaft Auerberg"
Die Kulturlandschaft Auerberg und ihr Charakter sollen erhalten bleiben. Der Verein
wendet sich gegen die Planungen, die im Februar 2008 (>>
hier) ein Sondergebiet „Freizeit und Erholung“ von acht Hektar Größe mit zwei riesigen, zweistöckigen Hotelgebäuden von je 300 Quadratmetern Grundfläche vorsahen. Dank dem Engagement der Bürger wurden die Planungen stark reduziert. Die bestehende Gaststätte wurde sehr stark erweitert. Der letzte Planungsstand setzte immer noch große Gebäude innerhalb eines Bereichs von über einem Hektar an und sieht einen Wendekreisel von 27 Metern vor (>> aktueller Plan hier).
Der Verein bietet Führungen auf den Auerberg an zur Archäologie, Geschichte, Landschaftsgeschichte und Natur
Unsere Führungen auf den Auerberg:
>>
hier zu Landschaftsgeschichte und zum Sternenhimmel>>
zur Anmeldung hier.
>> lesen Sie mehr in unserer Pressemitteilung >>hier.
Weitere Informationen und Aktivitäten des Vereins
12.1.2009: Die Abgabefrist für die 1. Flächennutzungsplanänderung für den Bereich des Bebauungsplanes "Auerberg-St. Georg" und Bebauungsplan "Auerberg-St. Georg" in der Fassung vom 15.12.2008 endet. Die IG Auerberg wendet sich in einer Stellungnahme (>> hier) gegen die erneuten Pläne.
8.12.2008: Vorstellung der neuen Planung bei einer Informationsveranstaltung der Gemeinde Bernbeuren: Etwa 140 Zuhörer wurden von Bürgermeister Schmid begrüßt. Herr Abt erläuterte den neuen Plan, für den zunächst eine Flächennutzungsplanän-derung notwendig ist, um dann den bisher als landwirtschaftliche Fläche ausgewiesenen Gipfel des Auerbergs mit einer Bauleitplanung neu ordnen zu können. Der Planentwurf sieht eine Erweiterung des Gaststättengebäudes, neue Parkplätze südlich der Gaststätte, einen mit über 400m² Grundfläche großen Neubau mit zwei Stockwerken auf der Nord- seite anstelle des bisherigen Schuppens und einen großen Parkplatz im Südosten, vor der letzten Kehre vor. Frau Frank-Krüger stellte auf eine Bitte hin kurz die Grünplanung vor, bei der nur reduzierte Bepflanzung vorgesehen ist aus Rücksicht auf den archäologischen Untergrund. Der Steilhang südöstlich der Kirche kann als wertvoller Magerrasen für Ausgleichsmaßnahmen vorgesehen werden.
Leider kamen die anwesenden Fachleute Herr Vogt vom staatlichen Straßenbauamt und Herr Feigl, Jurist am Landratsamt Weilheim-Schongau nicht mit eigenem Beitrag zu Wort. Es wurde danach gefragt, ob der Plan ins Internet gestellt werde. Dies ist sehr wahr- scheinlich der Fall. Die weitere Frage, was der Grund für das als landwirtschaftliche Fläche ausgewiesene Dreieck südlich des Maibaums zu bedeuten habe, da doch alles in der Umgebung landwirtschaftliche Fläche sei, wurde mit möglichen Erweiterungsflächen beantwortet und die Frage nach dem Grund für die Erforderlichkeit dieser gesamten Planung beantwortete Herr Abt damit, dass dies im Planwerk abgearbeitet werde. Leider war kaum mehr Zeit darüber nachzudenken, welches die noch besonders interessieren- den Dinge zum neuen Plan sind, Herr Schmid verabschiedete die Zuhörer nach ca. zwei Stunden.
12.11.2008: Der Auerberg beim Symposion der Bayerischen Akademie der Schönen Künste in München (Ankündigung >>hier). Die Bayerische Akademie der Schönen Künste mischt sich ein bei der derzeit an vielen Stellen in Bayern geführten Diskussion über den Umgang mit der bayrischen Landschaft. Der Titel des Symposions war deshalb vielsagend: "Wem gehört die bayrische Landschaft?". Vom Urteil zum Bebauungsplan für Gut Kaltenbrunn am Tegernsee ausgehend zeigte Prof. Dr. Winfried Nerdinger in seinem Vortrag auch die Planungen am Auerberg auf. Auf dem Podium diskutierten die besten Fachleute: Frau Prof. Dr. Regine Keller, Professorin für Landschaftsarchitektur und Öffentlicher Raum an der Technischen Universität München, Prof. Dr. Johannes Greipl, Generalkonservator am Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege, Dr. Michael Happ, Vorsitzender Richter am Bayerischen Verwaltungsgerichtshof München und Franz Rasp, Bürgermeister von Berchtesgaden unter der Moderation von Prof. Dr. Helmut Gebhard.
1./2.11.2008: IG Auerberg verteilt Flugblatt über den aktuellen Stand. Es wurde in der Gemeinde Bernbeuren und um den Auerberg verteilt wurde. Sie können es sich >> hier
ansehen.
18.10.2008: Ein Brief des Bürgermeisters Schmid vom 17.10.2008 erreicht die drei ehemaligen Vertreter des Bürgerbegehrens. Er schreibt darin: "die Summe Ihres (der IG Auerberg, Anm.d.Verf.) nicht konstruktiven Verhaltens habe sie - den Gemeinderat - dazu veranlasst, den Runden Tisch mit Ihnen nicht mehr fortzuführen." - Es scheint wie in der großen Politik zu sein. So kommentiert in den Schongauer Nachrichten vom 27.10.2008 auf Seite 2 Holger Eichele ("Die CSU nach dem Parteitag"): "Je mehr Macht das Führungspersonal auf sich vereinigte, desto unerwünschter war ein offener Dialog..."
<< Karte zum Bebauungsplan ( 1,3 MB)BPLAN+Karte_25
BPLAN+Karte_25.pdf PDF-Dokument [122.4 KB]
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aber nicht für jedermanns Gier.“
Mahatma Gandhi
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